Heute wurde die älteste Glocke die im Kirchturm in Scheinfeld hängt und aus dem Jahre 1463 ist im Glockengebälk gesichert. Bei der letzten „Sicherheitsprüfung“ der Glocken wurde festgestellt, dass an der Aufhängung der Glocke etwas abgebrochen ist, deshalb wird die Glocke auch seit einiger Zeit nicht mehr geläutet. Heute wurde die Glocke von einem Glockenfachmann der Firma Perner aus Passau mit zwei Balken und Gurten gesichert, damit nichts passieren kann. Wie die Glockengeschichte weitergeht wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Unter Glockengeläut und festlichem Orgelspiel zogen die acht Kommunionkinder begleitet von den Müttern, Pfarrer Joseph M. Michael und Pastoralassistentin Marleen Erdreich in die Stadtpfarrkirche ein. Pfr. Joseph begrüßte die Kommunionkinder mit ihren Eltern und Gästen in der vollen Pfarrkirche. Marleen Erdreich brachte in der Predigt als Vergleich ein leeres Fischernetz mit einem Fischernetz das voll mit Fischen ist. Zur Wandlung durften die Kommunionkinder ganz nah um den Altar stehen, für alle sicher ein besonderer Moment, auch als sie die „Erste Heilige Kommunion“ aus den Händen von Pfr. Joseph erhielten und gemeinsam „den Leib Christi“ aßen. Vor dem Segen gab es noch Glückwünsche und Grußworte von Hans Meyer dem Vertreter der evangelischen Schwestergemeinde und im Namen der ganzen Pfarrgemeinde Scheinfeld von Brigitte Wendinger. Die musikalische Umrahmung hatte die Brügelband und Stefan Helmstreit an der Orgel übernommen. Danke an alle die bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes mitgeholfen haben.
Mit Bestürzung nimmt der Vorstand des Diözesanrats die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus auf. Uns erfüllt eine große Dankbarkeit für das, was er uns vorgelebt hat
Bamberg. Mit tiefer Trauer hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In einer Erklärung drückte er seine Anteilnahme aus und würdigte das außergewöhnliche Wirken des am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Pontifex.
Um 5.00 Uhr „ratscht“ es vom Kirchturm, das Osterfeuer brennt schon. Um 5.30 Uhr beginnt die Osternachtfeier am Osterfeuer. Die Osterkerze wird gesegnet, die Nägel werden vom Priester – in diesem Jahr von Bruder Konrad Schlattmann“ an der Osterkerze angebracht. Die Kerze wird mit einem Docht vom Osterfeuer angezündet. Unter dem Lumen Christi trägt Bruder Konrad die Osterkerze in die dunkle Kirche – nach und nach erhellt sich das Gotteshaus im Kerzenschein. Die erste Lesung, Genesis - die Schöpfungsgeschichte, dann weitere Lesungen immer mit Psalmen unterbrochen, endet die Lichtfeier mit dem Gloria. Jetzt läuten die Glocken wieder und die Orgel spielt. Das Gloria in der Osternacht ist immer etwas besonderes. Es folgt die Weihe des Osterwassers und der Erneuerung des Taufversprechens. Während das Lied „Fest soll mein Taufbund . . .“ erklingt, bekommen die Gläubigen Weihwasser verteilt. Jetzt beginnt die Eucharistiefeier und endet mit der Speisenweihe und den Segen für die Gemeinde. Im anschluß waren alle zum Osterfrühstück ins Pfarrzentrum eingeladen. Zur Erinnerung: Vor 5 Jahren war es eine traurige Osternachtfeier, es standen 8 Osterkerzen vor dem Altar, Pfarrer Joseph war allein in der Kirche um die Osternacht zu feiern, auf den Bänken waren Kerzen verteilt, die angezündet wurden und die Gläubigen ersetzen sollen – Ja es war Corona, das traurigeste Osterfest – wenigstens für mich. (BW) Deshalb weil es zum Glück wieder normal ist – Frohe Gesegnete Ostern Ihnen allen, im Namen unseres Pfarrgemeinderates und Pfr. Joseph M. Michael
Mit dem Ratschen vom Kirchturm zog der Altardienst zur Karfreitagsliturgie in die Pfarrkirche ein. Bruder Konrad und die Ministranten legen sich auf den Boden vor dem Altar, alle Gläubigen knien nieder und verharren zur Todesstunde Jesu eine Weile im stillen Gebet. Karfreitag ist anders als andere Gottesdienste – es ist mehr eine Andacht. Es gibt zwei Lesungen sowie die Johannespassion zu hören. Es folgt eine kurze Predigt und die großen Fürbitten. Die Ministranten bringen das verhüllte Kreuz in die Kirche. Bruder Konrad übernimmt das Kreuz und singt: „Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen zum Heil der Welt.“– Die Gläubigen singen: „Kommt, lasset uns anbeten,“ nach und nach wird das Kreuz enthüllt und dann zur Anbetung vor den Altar gestellt. In der anschließenden Kommunionfeier, beten alle das Vater unser und die Hostien werden vom Seitenaltar auf den Altar gebracht und dann an die Gläubigen verteilt. Der Altardienst verlässt das Gotteshaus. Neben den Liedern die von der Gemeinde gesungen wurden, sang die Labacher Stubnmusi Passionslieder. Danke dafür, Um 19.00 Uhr trafen sich die Christen zum ökumenischen Kreuzweg an der Stadtpfarrkirche um gemeinsam das Kreuz durch die Strassen zu tragen und zu beten. DANKE an alle, die zum mitbeten und mitsingen gekommen sind, aber auch für alle die sich eingebracht haben und Dienste übernommen haben.