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Aktuelle Meldungen

  • 25.03.2023

In Scheinfeld waren die Erstkommunionkinder zu einem Tischgottesdienst eingeladen. Pfr. Joseph und Jutta Friedel begrüßten die Kinder und Eltern zu diesem besonderen Gottesdienst. Die Kinder durften im Altarraum den Gottesdienst mitfeiern und somit "ganz nah am Geschehen" zu sein. Den Kindern wurden Details der Messfeier genauer erklärt.

  • 21.03.2023

Das Kath. Casino hatte am Josefstag zu einer Andacht eingeladen. Ein kleiner Altar war geschmückt mit der Figur des Hl. Josef, einer Lilie, Kerzen und einer Figur des „schlafenden Josefs“. Pfr. Joseph ging in der Predigt auf den schlafenden Josef ein. Er war ein Mann der Im Schlaf von gott und den Engeln die „Botschaften“ empfing. Auch heute ist es in einigen Ländern Brauch, dem schlafenden Josef Zettel unter zu schieben und damit um Hilfe oder Ratschläge zu erbitten. Nach der Andacht gab es für alle Besucher noch Kaffee und Kuchen.

  • 21.03.2023

Details entnehmen Sie bitte dem Anhang

  • 16.03.2023

Mega-Spaß mit alten Zeitungen hatten die Ministrant*innen aus dem Pastoralraum Schwarzenberger Land am 11.03.2023 im katholischen Pfarrzentrum in Scheinfeld. Pfarrer Joseph Michael hatte die Ministrant*innen aller Pfarreien zu einem gemeinsamen Ministranten-Vormittag eingeladen und dazu Jugendbildungsreferentin Tanja Saemann von der Fachstelle für katholische Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Ansbach mit der Aktion „Paper-Action“ engagiert. Mit einem riesigen Stapel alter Zeitungen und knifflig-witzigen Spielideen war Tanja Saemann gerne zu den 25 Ministrant*innen nach Scheinfeld gekommen. Nach zwei fetzigen Spielen zum Kennenlernen und Miteinander warm werden übten sich die Minis bei fachlicher Anleitung und gegenseitiger Unterstützung im Falten von Papier-Schiffen, was im Laufe des Vormittags noch zum Selbstläufer mit Massen-produktion werden sollte. Dann marschierten die Ministrant*innen in sechs Teams selbständig durchs Pfarrzentrum und sammelten bei fantasievollen Zeitungsspielen möglichst viele Punkte auf ihren Team-Schiffen. Sechsmal trafen sie dabei mit einem anderen Team zusammen, um sich in einem eher sportlich-kooperativen Zeitungs-Wettspiel zu messen. So galt es „Knallfrösche“ auf „Zeitungstellern“ zu transportieren, „Wäsche“ auf die Leine zu hängen, „Kokosnüsse“ treffsicher weiterzuwerfen oder die längste Zeitungsschlange aus einem Bogen Zeitungspapier zu reißen. Nach jeweils drei Wettspielen versammelten sich alle sechs Team im Saal und meisterten dort eine knifflige Team-Aufgabe. Als Verpackungskünstler umwickelten sie binnen weniger Minuten einen Stuhl lückenlos mit Zeitungspapier. Dabei war ebenso wie beim Zusammenkleben einer geheimen Nachricht aus Zeitungs-Buchstaben gute Teamarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Nach knapp drei Stunden Spaß und Aktion wurden die Punkte auf den Team-Schiffen gezählt und die nebenbei in Massen produzierten bunten Papier-Schiffchen gegen Extrapunkte eingetauscht. Aber egal wie hoch der Punktestand am Ende auch ausfiel, alle Ministrant*innen durften sich mit drei Knicken eine Papiertüte falten und eine süße Belohnung aus dem Eimer mitnehmen. Spaß, Aktion, neue Erfahrungen und Fähigkeiten bei einem tollen Ministrantentag waren ihnen ohnehin schon sicher. Paper-Action und weitere Aktionen vor Ort können zur Unterstützung der Kinder-und Jugendarbeit in den Pfarreien und Seelsorgebereichen in der Fachstelle für katholische Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Ansbach gebucht werden. Alle „Aktionen vor Ort“ sind auf der Website www.jugend-im-dekanat-ansbach.de beschrieben. Tanja Saemann

  • 13.03.2023

Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Plakat

  • 13.03.2023

Etliche Diözesen betonen nach der Rücknahme der Infektionsschutzmaßnahmen für die Gottesdienste, die auch die Befreiung vom Gebot der Teilnahme am Sonntagsgottesdienst einschloss, die Rückkehr zur Sonntagspflicht. Wenn man bedenkt, dass laut der statistischen Erhebung der Deutschen Bischofskonferenz nur 4,3 % der deutschen Katholikinnen und Katholiken der Sonntagspflicht entsprechen, erscheint diese Forderung entweder sinnlos oder geradezu äußerst wichtig. Das Auseinanderklaffen von Anspruch und Wirklichkeit lässt mich nachdenken: Für mich ist der regelmäßige Gottesdienstbesuch nie eine Frage gewesen, egal wie alt ich war und wo ich gelebt habe. Eine persönliche Christusbeziehung, die ich z.B. persönlich in der kontemplativen Meditation praktiziere, vertieft sich in der gemeinschaftlichen Form (communio), die ich im Gottesdienst, besonders bei der Kommunion erlebe. Gerade während meiner Auslandstätigkeiten schenkte mir der Gottesdienst und die jeweilige Ortsgemeinde eine sprachliche und menschliche Beheimatung. Aber es gibt natürlich auch andere Erfahrungen. Meine Schwester z.B. war lange eine regelmäßige Kirchgängerin. In der Zeit ihrer Krebserkrankung konnte und wollte sie aber keinen Kirchenraum mehr betreten. Langsam ändert das sich etwas und Gottesdienste, denen unser priesterlicher Onkel vorsteht, der sie auch in der Krankheit begleitet hat, sind ihr wieder möglich. Ich denke auch an Personen, die sich schwer tun ihrem Glauben durch den Gottesdienstbesuch Ausdruck zu verleihen, weil der Partner/ die Partnerin mit Unverständnis reagiert. Konflikte ergeben sich so automatisch, die nicht immer ausgetragen werden können. Außer Bequemlichkeit und Desinteresse gibt es wohl noch andere Gründe, weshalb viele sich entscheiden, nicht zu kommen. Deshalb möchte ich niemanden verurteilen, der sonntags nicht zum Gottesdienst kommt. Abgesehen davon, ist das Sonntagsgebot (diese Begrifflichkeit finde ich viel ansprechender als „Sonntagspflicht“) auch kirchenrechtlich nicht absolut zu verstehen. Es gibt immer auch dort begründete Ausnahmen, wie z.B. Krankheit. Aber dennoch. Den Gottesdienstbesuch zu etwas „unverbindlichem“ verkommen zu lassen, nimmt auch die menschliche Natur nicht ernst, der es manchmal geradezu gut tut, sich einer gesetzten Struktur anvertrauen zu können, als jeden Sonntag vor der Entscheidung zu stehen: „gehe ich?“ oder „gehe ich nicht?“. Einer der Grundsätze des Hlg. Benedikts „Halte die Ordnung, und die Ordnung wird dich halten“ hat zumindest in meinem Leben sich immer wieder bewahrheitet. Wichtig ist mir bei dieser Thematik auch, an die Gläubigen zu denken, die im Jahre 304 in Nordafrika unter der Christenverfolgung des Kaisers Diokletian mit dem Wort „Sine dominico non possumus vivere“ (ohne Sonntag können wir nicht leben) lieber die Folter und das Martyrium auf sich nahmen, als auf den Sonntagsgottesdienst zu verzichten. Durch ihr Zeugnis ging die sonntägliche Erinnerungskultur an das Wirken Jesu weiter. Und das mindeste, was ich für die verfolgten Christinnen und Christen heute tun kann, ist im sonntäglichen Gottesdienst stellvertretend für sie zu beten, wenn sie das nicht öffentlich können. Wenn Sie, die Sie diese Zeiten lesen, regelmäßig am Sonntag den Gottesdienst mitfeiern, dann geben Sie uns, die wir Gottesdienste vorbereiten und/oder ihnen vorstehen, doch gerne Rückmeldung, was gut tut oder fehlt, damit der Gottesdienst für Sie ein Ort der Glaubenstiefe und des persönlichen Krafttankens bleibt oder werden kann. Und wenn Sie, die Sie diese Zeilen lesen, kein/e regelmäßige Gottesdienstbesucher/-in sind, dann probieren Sie doch mal für eine Zeitspanne (z.B. die sieben österlichen Sonntage) eine Regelmäßigkeit. Geben Sie der Regelmäßigkeit des spirituellen Innehaltens an der Schwelle der alten zur neuen Woche eine Chance. Vielleicht tut Ihnen diese Stunde für Gott und sich selber gut, vielleicht fällt ein Wort, das Sie anspricht, ein Lied das in Ihnen auf Resonanz stößt, eine Stille die Tiefe zulässt. „Täglich öffnen sich gewohnte Türen und schlagen zu. Ewiger Gleichklang, Alltagstrott. Dazwischen leuchtet für dich golden der Sonntag. Schlüssel zur Freiheit.“ lese ich auf einer Klappkarte. Vielleicht ist der Sonntag tatsächlich so etwas wie ein goldener Schlüssel. Ein Schlüssel, der es ermöglicht einen neuen Zugang zu meinen Lieblingsmenschen, zu meiner Erholungsbedürftigkeit, zur Natur … zu finden und eben auch zu Gott. Dr. Andrea Friedrich